Donnerstag, 6. Oktober 2011

Gut angekommen


Tada, heute hat es unser Sohn endlich geschafft anzurufen. Bin sehr stolz auf ihn und sein Zeifempfinden....
Er ist letzten Mittwoch mit Schüleraustausch nach Russland gefahren. Und sollte sofort anrufen, wenn er da ist. Nun, Russland ist schon eine Ecke weit weg, das seh ich ja ein. Und „sofort“ ist auch durchaus Auslegungssache. Aber da er am Samstag schon zurückkommt hät er sich den Anruf jetzt auch noch sparen können und am Samstag gleich alles in einem Abwasch erledigen können. „Bin gut angekommen. Bin wieder hier“.
Nun wußten wir ja schon durch die Schule, daß alle gut angekommen waren, aber mal so ein bischen zwischendurch die von uns gesponserten Handykosten etwas zu strapazieren wär ja schon mal nett. 

Und außerdem weiß man ja…schlechte Nachrichten erreichen einen mit Überschallgeschwindigkeit.

Da hat sich übrigens der gute Einstein schwer geirrt mit seiner Ansicht, es wär nix schneller als das Licht. Schlechte Nachrichten sind noch schneller. Am allerschnellsten aber sind Gerüchte (vorzugsweise in einer Firma oder wo viele Leute zusammenarbeiten). Sie lassen sich sogar noch beschleunigen mit dem Hinweis „Behalts für dich“. Das ist regelrechter Raketentreibstoff. Da ist das Licht gegen eine lahme Schnecke.

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