Montag, 31. Oktober 2011

Der Fachmann war da


So, heute war mal ein kompetenter Heizungsmensch da. Ein alter Bekannter meines Vaters und hat mal sein Ohr an unsere lautstarke Heizung gehalten. Die hat mal auf den Vorführeffekt verzichtet (sprich, wenn jemand da ist, der sich auskennt, bleiben alle verdächtigen Geräusche aus) und hat „brav“ gerumpelt und gerauscht.
„Ah“ sagte dieser Mensch und tätschelte die Heizung liebevoll. In Gedanken hab ich dann schon mal überschlagen wie teuer dieses „Ah“ wohl sein könnte.
Aber er konnte uns dann beruhigen (nachdem er sich mühsam aus dem Verschlag rausgequält hat und was über Leute, die ihre Heizungen in enge Verschläge quetschen und die dann auch noch vollstellen murmelte). Wir müßten nur regelmäßig Wasser nachfüllen. 
Was einen äußerst sketptischen Blick von meinem Mann auf den winzigen vollgestellten Verschlag in dem unsere Heizung wohnt zur Folge hatte, und er auch irgendwas von Leuten, die Heizungen in winzig kleine Verschläge quetschen und die dann auch noch vollstellen murmelt.
"Ooooder", sprach der Monteur mit einem leichten Grinsen "Wir bauen ein neues Ventil ein. Hab ich grad da."
Sprachs und baute das Ding gleich ein und plötzlich schnurrte die Heizung wie ein zufriedenes Kätzchen.

Hach, was bin ich froh, keine neue Heizung nötig. Unser Konto hat eine spontane Freudenfeier organisiert.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Sie geräuscht wieder


Je näher man dem Dachboden kommt, der Heimat unserer Heizung, desto lauter wird das rumpeln und rumoren.
Genau dieses Geräusch fanden wir schon letztes Jahr so besorgniserregend, dass wir dafür einen Monteur haben kommen lassen. 
Seine Erkenntnis, 300,- Euro später und 5 Tage ohne Heizung kurz vor Weihnachten war "Tja, irgendwie war es wohl nicht der Fehler, den ich vermutet hab, aber das ist nicht so schlimm. Das Teil ist ja jetzt neu, auch wenn es nicht kaputt war, und ansonsten ist das Geräusch nicht schlimm, ihr müßt nur regelmäßig Wasser nachfüllen..."
DAS hatten wir aber auch schon vorher gemacht, um 300,- Euro reicher und ohne uns 5 Tage bei angenehmen 14°C im Wohnzimmer den A...Hintern abzufrieren.


Und jetzt geräuscht die Heizung wieder. 
Und mein mir angetrauter Idealist meinte doch tatsächlich, wir könnten doch den Monteur noch mal holen. Vielleicht macht er es ja dieses Mal besser. 
Allerdings stände dem noch immer meine Drohung vom letzten Jahr gegenüber, sollte er sich noch mal in der Nähe unseres Hauses und erst recht der Heizung blicken lassen würd ich mit ihm den Garten umgraben. 
Also, nicht mit ihm zusammen, sondern mit IHM. Ich hätt mich da schon leicht rachsüchtig angehört.
Vielleicht könnte ich mich ja für diesen Ausbruch entschuldigen...

Nachdem ich dann ob dieses Vorschlags besorgniserregende Ähnlichkeit mit einem explodierenden Säbelzahntiger angenommen haben muß, ist er von dieser Idee schnell wieder abgerückt.

Morgen kommt ein Fachmann und schaut sich die Heizung an. Hoffentlich brauchen wir keine neue. *Schon mal beruhigend auf das Konto einred*

Samstag, 29. Oktober 2011

Total selbstlos

Wedelt Mr. Cool mir grad energisch mit einem Küchenmesser vor der Nase rum. Auf meine heisere, verschnupfte Frage, was er denn wohl mit dem Messer wolle, hör ich nur "Nuschel...nuschel...nuschel...und ich guck Fernseh.“ 
Ah!! Ja, die Begründung nach "nuschel...nuschel...nuschel..." kann ich verstehen. Ich hab auch manchmal das dringende Bedürfnis mich zu bewaffnen, wenn ich das Fernsehprogramm seh. Allerdings bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es einfacher, zeitsparender und vor allem billiger ist die Programmwahltaste und im schlimmsten Fall die Aus-Taste an der Fernbedienung zu benutzen, als mit einem Messer auf das Fernsehen loszugehen, dass ja theoretisch auch nichts für das Programm kann.

Allerdings hab ich mir gedacht, daß in "nuschel...nuschel...nuschel" vermutlich auch noch eine wichtige Info stecken könnte, weil er mich auch so erwartungsvoll ansah, und mußte dann doch nochmal nachfragen. Trotz Halsschmerzen. Die Begründung in "nuschel...nuschel...nuschel" lautete " Schneid mir mal die Zwiebel" 
Hach, da bin ich doch wieder richtig gerührt. Er bringt mir das Messer, die Zwiebel und einen Teller zum Wohnzimmertisch, weil ich doch total rücksichtslos immer noch meine Erkältung auf dem Sofa pflege und es endlich geschafft hab einzuschlafen,  damit ich ihm die Zwiebel schneiden soll. 
Ist das nicht lieb, daß er mir den Weg in die Küche spart....

Freitag, 28. Oktober 2011

Nur keine falsche Rücksichtnahme

Da hats mich doch tatsächlich richtig kräftig erwischt. Daß ich fast nichts hören kann find ich ja so gesehen nicht so tragisch. Ich glaub nicht, daß mir dabei viel entgeht. Und was wichtig ist (also, nach deren Meinung), brüllt mir meine rücksichts...äh...volle Familie eh ins Ohr. 
Aber dieses ständige husten und das damit die Stimme weg ist, führt vor allem bei den Kindern zu Freude. Kann man doch jetzt gut sagen "wir haben dich garnicht gehört, Mama"
Und das ewige geschnupfe. Ich hab schon überlegt, ob ich statt Taschentüchern Bettlaken nehmen soll. Soviel kann ich doch garnicht im Kopf haben...
Aber, am allerbeunruhigensten (vielleicht Fieberphantasieen?) fand ich , daß meine Familie anscheinend im Gegensatz zu meiner bisherigen Meinung doch zu Mitgefühl und Rücksichtnahme fähig ist. Jedenfalls drängte sich mir dieser Verdacht ganz kurze Zeit auf. Nebst der Vermutung, daß es dann wahrscheinlich garnicht meine Familie ist und ich mal dringend die Hausnummer überprüfen sollte 
"Mama, leg dich hin und schon dich. Du mußt dich ja auch mal erholen." und während mir vor Rührung fast die Tränen kommen kommt dann der Nachsatz "hast du eigentlich schon meine Wäsche gewaschen? Mein Pullover muß noch unbedingt bis morgen gebügelt werden. Denk dran, du mußt noch die Sachen für meine Fete kaufen und außerdem müssen wir noch in die Stadt, mein Halloweenkostüm kaufen" 
Ja, keine Tränen der Rührung mehr nötig. Aber dafür das beruhigende Gefühl, daß meine Familie immer noch meine Familie ist und ich tatsächlich im richtigen Haus bin....tjaja...

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Die Sache mit der Lüge und der Notlüge

Heute hab ich mir mal so Gedanken über Lügen und Notlügen gemacht. Während mich die Erkältung dann doch aufs Sofa geschmissen hat. Hat man dann ja auch sonst nichts zu tun.
 
Also, vom Grundsatz her bin ich ein ehrlicher Mensch. Das hat allerdings weniger mit meinem (zugegebenermaßen nicht besonders ausgeprägten) moralischen Gewissen zu tun, sondern mit meiner Faulheit. 
 Lügen ist anstrengend. 
 Man muß sich die Lüge merken und wem man sie erzählt hat und die verschiedenen Varianten dazu und eventuell kommt dann noch eine Lüge dazu und ruckzuck wird aus einem Maulwurfshügel der Mont Everesst.

Allerdings gibt es da noch die Notlügen. Die benutz ich meistens aus reinem Selbsterhaltungstrieb um zB zu vermeiden, dass ich als Fleck an der Wand ende, wenn ich meiner Freundin sage, dass ihr neuer Typ total Sch***e ist. Wobei ich dann auch nicht direkt lüge, sondern die Wahrheit etwas…abmildere. 
Und drauf hoffe, dass sie früher oder später (eher früher, wenn der Hormonüberschuß etwas abgebaut ist und das denken wieder einsetzt) da schon von selbst drauf kommt. 
Sie ist verlässlich, bisher hat sie mir den Gefallen immer getan. 

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Erkältungszeit

Jetzt hat sie uns alle erwischt. Die dicke Erkältung. Die Kleine hat sie angeschleppt und sich richtig Mühe gegeben, bloß möglichst viele ihrer Familie mit anzustecken.

Wobei mein Mann natürlich am fürchterlichsten leidet. Er hat immerhin einmal genossen und zweimal gehustet und möglicherweise hat er sogar Fieber, also, rein rechnerisch gesehen.
Denn 36,7°C sind doch aufgerundet schon mal 37°C und das ist jetzt ja dann nur noch 1°C von 38°C entfernt und dann nährt man sich schon der 39°C....
Ja, nee, da ist dringendst Schonung angesagt. Sprich theatralisch laut vor sich hinstöhnend und jammernd, bis zur Nasenspitze zugedeckt auf dem Sofa liegen und nicht in der Lage sein sich selbst auch nur ein Taschentuch zu holen.
Und bitte von mir verlangen, daß ich doch nicht so einen Krach beim husten und niesen machen sollte, er kann sich ja kaum selbst hören....
Wirklich, sehr rücksichtslos von mir. Werd dringend an mir arbeiten...

Dienstag, 25. Oktober 2011

Dritte und vierte Fahrstunde

Auch heute hat es der Fahrlehrer wieder geschafft daß Auto ohne bleibende Nervenschäden zu verlassen. Hoffentlich fängt er jetzt nicht an, sich zu sehr in Sicherheit zu wiegen... 

Offensichtlich hat mein Sohn nicht mein "Talent" fürs Autofahren geerbt. Vermutlich hätte er dieses Erbe dann auch heftig ausgeschlagen. 
Aber immerhin beweg ich mich auch seit über 20 Jahren (relativ) unfallfrei vorwärts (die Sache mit der Rückwand der Garage war NICHT meine Schuld).
Und entgegen den ständigen Behauptungen meiner Familie wurde bisher weder die Stadt noch die Umgebung gesperrt, wenn ich mich ans Steuer setze. Und es gibt auch keine Extra-Verkehrsschilder die vor mir warnen *grummel*

Mr.Cool muß wirklich ganz wild auf den Führerschein sein. Er steht morgen sogar um 7.00 Uhr auf, weil er um 8.00 Uhr eine Fahrstunde hat. Und das in den Ferien. Wo er doch sonst darauf besteht, daß in den Ferien die Uhrzeit frühestens um 10.00 Uhr beginnt.

Montag, 24. Oktober 2011

Freßkante


Bei uns in der Stadt reiht sich eine Baustelle an die andere. Man beachte den bestimmt sorgfältig durchdachten Beginn der Bauarbeiten, so kurz vor es-könnte-Frost geben.
Die kläglichen Reste des alten Belags kommen weg (war ja eh nicht viel mehr von übrig als Schlachlöcher) und dann der neue Belag drauf.

Und da steht so ein Schild... „Freßkante“ les ich aus dem Augenwinkel. Bin ja vielmehr damit beschäftigt den unberechenbaren Verkehr vor mir  und übermütige Fußgänger im Auge zu behalten als damit, Romane zu lesen, die jemand an den Straßenrand gestellt hat.

Während ich noch überlege, ob "Freßkante" ein neues Restaurant ist, und ob es sich mit diesem Namen wohl durchsetzen kann,  macht es „rums“ und gleich darauf wieder „rums“ 
Das Auto wird heftig durchgeschüttelt, meine Beifahrer geben mal wieder ihr übliches resigniertes Seufzen von sich und dann ist das Auto etliche Zentimeter "tiefergelegt."


Jetzt weiß ich was eine „Fräskante“ ist. Und auch, warum die anderen so langsam darauf zugefahren sind...

Sonntag, 23. Oktober 2011

Vier gefährliche Worte

Wie findest du das?
Vier einfache Worte, die bei den meisten Menschen (vor allem dem männlichen Teil) einen kaum zu unterdrückenden Fluchtinstinkt auslösen. 
Die nachfolgenden Worte „ich möchte deine ehrliche Meinung hören“ haben vermutlich zu den Rekorden wie Weltumrundung zufuß oder zufuß über den Nordpol geführt. Die Theorie ob auch die Weltraumerkundung auf diese Worte zurückzuführen ist wird noch geprüft.

Denn natürlich möchte der Fragende nur hören, wie toll das ist was er anhat oder produziert hat.Kann man das nicht bestätigen darf man schweigen.
Es wird sich schon jemand finden, der es toll findet.

Wenns denn sich so gar nicht mehr unterdrücken lässt weil man sich denkt „sie muß doch mal die Wahrheit erfahren, sonst rennt sie in rosa Hose und grünen Shirt mit roten Schal in die Stadt“oder glaubt ein unglaubliches Kunstwerk fabriziert zu haben hat man zwei Möglichkeiten. 
Die erste ist zeitsparend, gibt dem Gegenüber durch gleichzeitig gegebene Tipps die Möglichkeit etwas zu ändern (so er nicht völlig beratungsresistent ist) und bringt sofort Klarheit „Das sieht nicht gut aus“ 
Löst aber unter Umständen höchst dramatische und lautstarke Gefühlsausbrüche aus, die die Umgebung wegen des lauten Lamentierens dazu bringen wird sich sofort gegen den Kritiker zu stellen und diese unangenehme Wahrheit durch viel lauteres tätscheln wieder dahin kehren wo sie vorher war.
Dann gibt es noch die Möglichkeit die Wahrheit in eine seitenlange, sich für seine Meinung ständig entschuldigende, Abhandlung zu verpacken. Nebst umwegen über persönliche Geschmäcker, bitte mit Entschuldigung für diesen.

Im Zweifelsfall wird dann natürlich die Hose für den Fehlschlag verantwortlich gemacht. Geht ja gar nicht, wie kann die nur. Gäb es die rote Hose nicht hätt ich nicht ein rosa Shirt dazu an. Also, ist ja im Grunde der Designer schuld, denn was will man aus so einer Hose auch machen wenn die so aussieht.

Problem gelöst...

Samstag, 22. Oktober 2011

Die Sache mit der Beherrschung

Da sich die Unterhaltungen bei meinem Sohn und meinem Mann lautstärkemäßig zur Zeit nur im Phonbereich von startenden Düsenjets abspielen (wobei die Themen egal sind, jedes eignet sich zum streiten) hab ich jetzt mal meinem Sohn einen Vortrag zum Thema Beherrschung gehalten.

Geht ja gar nicht. Irgendwann bin ich noch taub. 

Und nach erfolgreichem Ende des Vortrags mit dem Gefühl, dass wenigstens etwas zu ihm durchgedrungen ist hab ich ihn losgeschickt, dass er meinem Mann sagen soll, er soll mir doch bitte noch mein Feierabendbier aufmachen.
Kommt er zurück und erklärt mir „Oh, tut Papa leid, dass hat er vergessen mitzubringen.“ 

*knurrrrrr*

Nachdem ich meinem Mann ausführlich und nicht grad leise meine Meinung dazu gesagt hab, meinte mein Sohn dann zu mir „Also, weißt du, Mama... Die Sache mit der Beherrschung laß ich mir dann vielleicht doch lieber noch mal von jemand anderem erklären. Du scheinst das selbst noch nicht so ganz verstanden zu haben….“

Freitag, 21. Oktober 2011

Zweite Fahrstunde

Heute war schon die nächste Fahrschule. Diesmal ohne Gewitter und Wolkenbruch.
Mr. Cool meinte vorhin begeistert zu mir, sein Fahrlehrer hätte ihm gesagt, dass er schon richtig gut Auto fährt.

Ich denk ja mal so für mich, dass er das vermutlich zu jedem sagt, bei dem er es schafft, dass Auto wieder lebendig zu verlassen…
Und ich bekomm auch so ganz nebenbei ein paar wichtige Erkenntnisse von meinem (überaus begeisterten) Sohn mitgeteilt, die ich sonst NIE *husthust* gewußt hätte.... 
Nach über 20 Jahren autofahren hab ich jetzt dank ihm erfahren, dass das dritte Pedal gar keine Platzverschwendung ist, sondern dass man es Kupplung nennt. Und wenn man es tritt, kann man die Gänge schalten, ohne das es kracht…Toooolle Erkenntnis. Werd ich beim nächsten Mal auch unbedingt mal ausprobieren müssen….(Genau wie schon all die Jahre zuvor *grins*)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Erste Fahrstunde

Mr. Cool hatte heute die erste Fahrstunde und der Fahrlehrer hat ihn von zuhause abgeholt. Hat natürlich schon die ganze Zeit vor sich hingehibbelt. Und dann war heute auch noch so ein Mistwetter. 
Wolkenbrüche, Gewitter…

Der Fahrlehrer stieg dann aus und redete auf Mr. Cool ein. So von meinem Fenster im Dach aus sah das aus, als wollte er einen Jumbo einweisen. Ich hab ja nix verstanden und mir in das wilde Gewedel selbst was reininterpretiert. „Also, mein Junge, das ist das einzige, was du dir erstmal unbedingt merken musst. Die Räder sind unter dem Auto und bleiben da auch, dass Dach ist über dir und bleibt auch da. Alle anderen Kombinationen sind nicht gewünscht.“*Hahaha*
Ich hatte ihm ja vorsichtshalber schon mal die Notrufnummer von der Seenotrettung aufschreiben wollen. Bei solchen Wolkenbrüchen muß man ja auf alles vorbereitet sein. Ich hab ihm erklärt, wie sehr das bestimmt seinem Fahrlehrer imponiert, wenn sie auf der überfluteten Landstraße auf dem Autodach sitzen und er die Nummer der Seenotrettung hat. Irgendwie fand er das gar nicht witzig.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Falsch verstanden?

Vorhin hab ich wieder mit Schrecken feststellen müssen, dass mein Göttergatte und ich meist auf verschiedenen  Wahrnehmungsebenen kommunizieren.

Ich schieb eine Speicherkarte ins Lap, kopier und speicher mir die Bilder und beauftrage meinen Mann damit, die im Lap verbliebene Speicherkarte zu löschen. Mit den klaren Worten
„Lösch die Bilder von der Karte.
„Die Bilder die ich seh, ja?“
Und ab dieser Stelle sprechen und denken wir auf verschiedenen Ebenen
Ich sag „ja“ und denk, er meint die Bilder der Karte, logisch, oder?
Er sagt „okay“ und kurz darauf (wesentlich lauter) „UAAAAAAA“ denn er hatte die gesamten Bilderdateien im Bilderordner gelöscht, weil ich die Seite ja noch offen hatte. Und er die Bilder ja sehen konnte…. 

Und ich red hier von allen Bildern, tausenden aus den letzten Jahren!!!!

Während ich einen spektakulären hysterischen Anfall hinlege und schon mal eine dramatische Kollabierungsdarbietung in Betracht zieh, werd ich natürlich beschuldigt, dass es meine Schuld ist. Ich hätt ja gesagt „die Bilder die du siehst“
Korrekt wär meine Anweisung gewesen, wenn ich gesagt hätte „Schatzi, wenn du die Speicherkarte in das Lap wieder reinschiebst, dann sei doch bitte so gut, und lösch NUR diese Bilder. Bitte vermeide einen Supergau in unseren  anderen Bildern…“

DAS wär verständlich gewesen. Auch für mein wandelndes Katastrophengebiet.

Zum Glück fiel mir zwischen all dem Gebrüll und den Schuldzuweisungen ein, dass  ja anscheinend irgendjemand davon ausgegangen ist, daß sich manche Benutzer extrem ... äh... ungeschickt anstellen und so dass meiste nicht so endgültig ist, was man anstellt, sondern man noch Zeit hat seine Fehler zu bereuen und rückgängig zu machen. Sprich die Dateien aus dem Papierkorb zu fischen.

Seeehr langsam, seeeehr vorsichtig, bloß nicht auf löschen klicken, gaaaanz vorsichtig auf „Rückgängig“ tippen. *schwitz* Uuuund da sind sie wieder. Meine Bilder, lasst euch umarmen. Ich hab euch ja soooo lieb.
.

Montag, 17. Oktober 2011

Fütterungsprobleme

Da hat sich doch unser Sohn heute eine Schandtat von unvorstellbaren Ausmaßen geleistet. Einfach uuuuuuunglaublich….
Der Herr des Hauses betritt die Bühne, geht zum Kühlschrank und stößt einen markerschütternden Schrei aus. Meine Befürchtung war jetzt was krabbliges mit zu vielen Beinen und auch ohne Lupe erkennbar. Denn das Vorrecht in dieser Lautstärke zu brüllen hab doch sonst ich, wenn ich so was krabbliges seh.

Aber er sah…nichts…und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
 Das Paket mit gekochtem Schinken war … weg. Mundraub, der schwersten Art. 

Sofort wurde der dieser Missetat Verdächtigte herbeizitiert und siehe da, das Beweisstück war in seiner Hand. Jedenfalls ein letztes Stück des Beweisstückes, der Rest war schon in seinem Magen.
DAS geht ja mal gar nicht. DAS muß jetzt ausdiskutiert werden. Dieses eklatante Fehlverhalten. Dem Herrn des Hauses das Futter vor der Nase wegzuklauen.  Das genug andere Wurst im Kühlschrank war, und deshalb keine Gefahr bestand, nackige Brötchen essen zu müssen, war uninteressant. 
DER Schinken war weg…
DEM Leitlöwen vor der Nase weg geräubert...
Über Stunden wurde das Thema durchgekaut. In Ermangelung eines Schinkens, der ja zumindest vom Leitlöwen nicht mehr gekaut werden konnte. Ich hatte zwischendurch mehrmals das Gefühl in einer Zeitschleife festzustecken. 
Genau das gleiche hatten wir doch mit dem genau gleichen Wortlaut vor nicht mal einer halben Stunde....
Wenn die beiden doch in allem, was ich ihnen auftrag so eine Ausdauer hätten, was wär ich glücklich....


Sonntag, 16. Oktober 2011

Der Drache in dir - oder pubertierende Teenies


Während ich hier so sitze und den schönen Tag betrachte und dabei den letzten Rauch vom Schlachtfeld einer Diskussion mit meinem Sohn wedel stell ich mir mal wieder die Frage, ob es tatsächlich überlebende Eltern nach der Pubertät gibt. 
Die Gerüchte behaupten so was ja immer wieder gern. Nur wer mag sie in die Welt setzen? Eltern, deren Kinder noch vor der Pubertät sind um sich einer hoffungsvollen Selbsttäuschung hinzugeben? Oder Eltern, deren Kinder die Pubertät hinter sich haben und bei denen die von der Natur eingerichtete Funktion "verdrängen des Schreckens" einsetzt.
Da diese Eltern aber anscheinend zu den Überlebenden gehören ist dieses Gerücht wohl war. Es gibt Überlebende (denn sonst könnten sie sich ja nicht äußern, es sei denn sie kommunizieren auf einer anderen Ebene).
Wobei Eltern ja öfter den Eindruck haben, dass sie nicht auf der gleichen Frequenz mit ihren Kindern sind. Die Eltern senden auf Mittelwelle, die Kinder empfangen auf Kurzwelle. Und umgekehrt. 
Fazit: Keine Verständigung, das Schiff kracht gegen den Eisberg. Und keiner ist Schuld. Schließlich haben sich ja alle Mühe gegeben, nur eben auf verschiedenen Frequenzen.
Aber, zurück zu den Überlebenden nach der Pubertät. Es gibt sie also, deffinitiv, was ich für mich dann doch sehr beruhigend finde.

In dem Sinne überrascht mich dann auch immer wieder die Wandlungsfähigkeit der menschlichen Natur.
Grad noch süße, kuschelige und schmusige Babys, und nur ein paar Jahre später feuerspeiende, giftspuckende, türenknallende und von allen sowieso völlig unverstandene Drachen. Das ist so sicher, wie das jedes Jahr Weihnachten kommt. Obwohl davon ja auch viele überrascht werden.

Samstag, 15. Oktober 2011

Blöde Frage


Gestern mussten wir beim HNO Arzt die Bescheinigung für 10 weitere Logopädiestunden für Little Lady abholen. Und natürlich verweigerte mein Mann die 1,50 Euro fürs Parkhaus auszugeben. 
Nun wollte ich eigentlich nicht unbedingt zum Arzt rauf, da  a) mein Gesicht nach dem Zusammenprall mit der Säule, infolge stolpern über Hund im dunkeln aussah, als käm ich aus einer Schlägerei und b) ich extrem verkatert und daher extrem unleidlich war.
Ich möchte bitte diese Reihenfolge betonen. Der Unfall mit der Säule war einen Tag vorher und im Zustand der absoluten Fahrfähigkeit (0,0 Promille).
Aber was blieb mir anderes übrig? Das Auto konnte ich ja wohl schlecht übernehmen. Also, schlechtgelaunt zum Arzt gestiefelt und unterwegs alle mörderisch angestart, die es wagten mich blöd anzusehen.
Wie zu erwarten musste die Arzthelferin  (die noch dazu zusammen mit mir früher in die Schule ging und wir uns da schon herzlich unsympatisch waren) natürlich blöde Kommentare von sich geben. Und das mit so einer süffisanten, samtweichen, verständnisvollen und vor Neugier triffender Stimme, die ich, weder früher und erstrecht heute nicht, leiden kann.
„Ohweeeeh, ist da was passiert?“
„Das sieht man doch wohl, sonst würdst du ja nicht fragen“ patz
„Hachjeeeeh, das ist doch bestimmt sehr unangenehm…“
„Nur wenn jemand mir auf die Nerven geht.“ Patzpatz
„Wie ist denn das bloohoß passiehierrt?“
„Eine Prügelei mit einer Arzthelferin die ständig blöde Fragen gestellt hat!“
Rumms (ohweh, der Kater) bekam ich ohne weitere Fragen und ohne samtweich Stimme die Bescheinigung auf die Theke geknallt. Na, bitte, geht doch…
Mein kleiner Geizkragen hatte mittlerweile genug Runden gedreht und ich überleg jetzt nicht, ob das wohl nicht mehr an Sprit gekostet hat, als die Parkgebühren. Aber das hat was mit Prinzip zu tun, wurde mir mal erklärt…
Ich steig ein, mach vorsichtig die Tür zu und schweig vor mich hin.
Seufzen vom Prinzipienvertreter „Und ...müssen wir jetzt mal wieder den Arzt wechseln…?“

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Deko?


Mein Mann und ich haben heute diskutiert, was eigentlich Deko ist?  Nur weil ich verkündet habe, daß ich unbedingt noch ein bischen Deko fürs Regal brauchen würde. Harmloser Wunsch eigentlich, der bei meinem Mann aber seltsamerweise einen Anfall von Schnappatmung auslöste.

Aber was ist eigentlich Deko? 
Ich behaupte meine Delfine, Engel und Elfen sind Deko, mein Mann behauptet, sie sind Staubfänger und stehen nur im Weg rum und sind unnütz.
Während er behauptet, seine Bananenkartons voll Bücher die im Wohnzimmer stehen wären Deko. Man kann ja ein Tuch drüber decken und hat dann auch gleich noch zusätzliche Ablagefläche, was sie somit nicht nur zu Deko sondern auch noch zu was nützlichen macht.
Ich bin der Ansicht, sie stehen im Weg, passen nicht ins Wohnzimmer und ich hab mir schon wer-weiß-wie-oft daran die Zehen eingehauen.
Somit sind sie überhaupt nicht nützlich und was sich oben drauf ansammelt ist dann wieder ein Suchgebiet für verschwundene Sachen.

Mein Vater fand seine Schraubenschlüssel immer sehr dekorativ, wenn sie so nebeneinander an der Werkbank hingen, ich fand sie immer nervend, wenn ich beauftragt wurde den richtigen zu suchen und natürlich nie fand.
Während wiederum mein Vater der Ansicht war, dass Freunde in meinem Zimmer  mit Sicherheit nicht zur Deko zählen würde, während ich die wiederum ausgesprochen dekorativ fand. (Zu der Zeit wohnte ich ja noch bei meinen Eltern, so in meiner unschuldigen *hust* Jugendzeit)

Also, was ist denn jetzt Deko?

Dienstag, 11. Oktober 2011

Einsicht?

Wer behauptet denn eigentlich, daß Katzen so schlau sind? Unsere ist da auf jeden Fall eine Ausnahme. Liegt vielleicht daran, daß sie von unserem Hund großgezogen worden ist.
Der in deffinitiv allen tiertypischen Verhaltensweisen eine Ausnahme ist.

Aber irgendwann, so nach dem gefühlten tausendsten Versuch muß sie doch merken, daß es außer einem Brummschädel und sich vor lachen rollenden Mäusen nichts bringt, wenn sie voll vor die Glasscheibe des Mäusariums kachelt.

Ich mein, ich versuch doch auch nicht ins Fernsehen zu springen, wenn Top Gun läuft....

Montag, 10. Oktober 2011

Leicht neben der Spur

Warum enthält eigentlich die durchschnittliche Küche neben dem Herd auch noch eine Spülmaschine? Im Zweifelsfall auch noch direkt nebeneinander, wo man die beiden doch eh schon so leicht verwechseln kann. Immerhin haben beide eine Tür zum aufklappen. Gut, der entscheidende Unterschied fällt dann schon beim einräumen auf, denn in der Spülmaschine stellt man das dreckige Geschirr aufrecht hin für optimalen Spülerfolg, während man die Speisen im Backofen zumeist waagerecht hinlegt um nach dem backen nicht einen optimalen Putzerfolg haben zu müssen.

Und während ich da so munter das Geschirr waagerecht stapelte und mich so nebenher fragte, warum es mir in all den Jahren nicht aufgefallen ist, dass man in unserer Spülmaschine das Geschir aufeinanderstapelt und wie es da wohl sauber werden könnte, stapel ich munter weiter.

Immerhin kann ich mir zugute halten, dass ich mal zwischendurch drüber nachgedacht hab. 
Aber wenigstens ist mir auf den Weg ins Wohnzimmer eingefallen, woran es liegen könnte und hab dann mal ganz heimlich das Geschirr aus dem Ofen wieder ausgeräumt und in die Spülmaschine eingeräumt. Wo es tatsächlich, wie in all den Jahren, brav aufrecht hintereinander stand.
Hat ja keiner gesehen….

Sonntag, 9. Oktober 2011

Revierstreitereien

Der Mensch stammt definitiv von irgendeinem Tier ab, bei dem nur einer das Rudel anführen darf. Wie die Affen das halten weiß ich nicht, aber meine männlichen Familienmitglieder stammen vermutlich von Löwen ab.
Da schepperts ja auch immer fürchterlich, wenn der Junglöwe heranwächst und der Altlöwe auf seinem Standpunkt (äh Platz) beharrt, ob er nun recht hat oder nicht.
Mangelndes Rechthaben wird auf beiden Seiten durch extrem ausdauernde und andauerte Lautstärke ersetzt und wenn die Argumente ausgehen, dann werden noch ein paar Phon zugelegt, in der Hoffnung, dass es dann ja keiner hört, da beide gleichzeitig schreien.
Wie? Draußen fand eine Panzerschlacht statt, hab ich gar nicht gehört….

Dabei weiß ich gar nicht, warum die beiden sich so aufführen. … . Der Chef im Rudel bin eh ich, und mit mir wollen sie sich dann lieber gar nicht erst sich anlegen....

Samstag, 8. Oktober 2011

Gut

Es heißt ja immer ein Mann ein Wort. Na, und was ist aussagekräftiger als das Wort "gut"? Natürlich nur für etwas, was gut war. Ansonsten verfügt der durchschnittliche männliche Wortschaftz auch noch über das Wort "schlecht". Der wirklich mitteilsame Mann benutzt dann auch noch die Worte "ging so". Das ist aber auch die umfassendste Aussage, die man (Frau) bekommen kann. Und natürlich noch die Grundkommunikation "Ja" und "Nein"
Es ist erstaunlich, daß man (Frau) auf diese Weise tatsächlich ein Gespräch mit einem Mann führen kann. Frau muß nur die richtigen Fragen stellen und dabei Rücksicht auf die männliche Kommunikationsbereitschaft nehmen.
Mein Sohn ist heute morgen aus Rußland zurückgekommen.
"Wie war es?"
"gut"
"Wie war die Zugfahrt?"
"Gut"
"Wie war die Gastfamilie?"
"Gut"
"Wie war das essen?"
Schweigen. Aha, Frage war nicht eindeutig formuliert.
"Wie war das essen bei deinen Gasteltern?"
"Gut"
"Wie war das essen sonst?"
"Ging so."
"Habt ihr viel unternommen?"
"Ja"
"Wie war das Wetter?"
"schlecht"
Doch, ja, ich finde das war ein wirklich umfassendes, informatives und aussagekräftiges Gespräch......

Freitag, 7. Oktober 2011

Zu starker Kaffee und die Sache mit der Freundschaft

Wenn dieser blöde Kaffee Marke "extra stark" nicht bald aufgebraucht ist, hab ich genug Energie in mir um ein Hochhaus mit Strom zu versorgen. Eine Woche lang...
Und dann ruft auch noch seit ein paar Tagen eine "Freundin" bei mir an. Jubel, nach 4 Wochen braucht sie mich mal wieder und findet meine Telefonnummer. Ist ja nicht das erste Mal, daß ich wochenlang nichts von ihr hör, wenn die jeweils aktuelle Kriese mal wieder vorbei ist.
Das ist es auch nicht, was mich stört. Meine beste Freundin wohnt ganz weit weg, wir telefonieren manchmal monatelang nicht miteinander. Und haben dann keine Probleme uns gegenseitig unsere Probleme vor die Füße zu werfen.
Also, der lange Abstand ist es nicht. Nur ist es bei dieser Freundin so, daß sie in letzter Zeit nur noch bei mir anruft, wenn sie was will (Hilfe beim Möbeltransport oder ähnliches) und nebenbei auch noch ihre Probleme loswerden (bei denen ich auch geduldig zuhör und versuche zu helfen). Hab ich ihr dann geholfen bin ich wieder sowas von abgemeldet, bis wieder was ansteht, vielleicht einen Schrank fahren oder sonstwas.
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß ich Freundschaft anders deffinier als sie....

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Gut angekommen


Tada, heute hat es unser Sohn endlich geschafft anzurufen. Bin sehr stolz auf ihn und sein Zeifempfinden....
Er ist letzten Mittwoch mit Schüleraustausch nach Russland gefahren. Und sollte sofort anrufen, wenn er da ist. Nun, Russland ist schon eine Ecke weit weg, das seh ich ja ein. Und „sofort“ ist auch durchaus Auslegungssache. Aber da er am Samstag schon zurückkommt hät er sich den Anruf jetzt auch noch sparen können und am Samstag gleich alles in einem Abwasch erledigen können. „Bin gut angekommen. Bin wieder hier“.
Nun wußten wir ja schon durch die Schule, daß alle gut angekommen waren, aber mal so ein bischen zwischendurch die von uns gesponserten Handykosten etwas zu strapazieren wär ja schon mal nett. 

Und außerdem weiß man ja…schlechte Nachrichten erreichen einen mit Überschallgeschwindigkeit.

Da hat sich übrigens der gute Einstein schwer geirrt mit seiner Ansicht, es wär nix schneller als das Licht. Schlechte Nachrichten sind noch schneller. Am allerschnellsten aber sind Gerüchte (vorzugsweise in einer Firma oder wo viele Leute zusammenarbeiten). Sie lassen sich sogar noch beschleunigen mit dem Hinweis „Behalts für dich“. Das ist regelrechter Raketentreibstoff. Da ist das Licht gegen eine lahme Schnecke.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Na, daß ist ja ein Spaß...Warum kann ich keine Kommentare beantworten? Und wo geht die Sch***schrift größer?
Fragen über Fragen und die Antwort tief verborgen. Oder auch offensichtlich. Für Leute, die mehr von den Geheimnissen der PCs verstehen als ich.
Und nein, mein lieber Mann, ich bin nicht übernervös!!! Ich bin höchstens unterzuckert (Kaffee ohne drei Teelöffel Zucker, also wirklich). Dann werd ich immer zickig.
Oder vielleicht war die Bemerkung "Du siehst aus als hättest du in eine Steckdose gefaßt" doch nicht so stimmungsaufhellend wie du gedacht hast.
Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, daß man Leuten, die sowieso zu hektischen Hyperaktivitätsausbrüchen neigen keinen Kaffee Marke "extra stark" vorsetzten sollte (noch dazu ohne Zucker). Das ist als würd man mit Dynamit heizen. Wollt ich ja nur mal gesagt haben.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Versuchen wirs mal

Da hab ich mich jetzt von mo dazu breitschlagen lassen endlich auch einen blog zu schreiben.
Ich werd mich dann mal langsam vorarbeiten und schauen wo sich welche Funktionen verstecken. Für Chaos und Durcheinander entschuldige ich mich dann schonmal vorab. Ich übe noch und gelobe schon im Vorfeld feierlich Besserung.
Wobei es vermutlich erstmal beim geloben bleiben wird. Bis sich Besserung eintritt dauert es erfahrungsgemäß immer etwas länger bei mir. Mein Talent für Technik ist eher etwas unterentwickel (vorsichtig ausgedrückt). Mein Talent für Ordnung und Struktur ist irgendwo im Urlaub (wahrscheinlich im sonnigen Süden) und hat sich dort einen Dauerwohnsitz genommen. Bei mir hat es sich jedenfalls schon lange nicht mehr blicken lassen.
Aber wer braucht das auch schon.
Nun, fangen wir einfach mal an. Kann ja nur besser werden.